Viszerale Therapie nach Ogulov Methode 6/4

Viszerale Therapie nach Ogulov Methode 6/4

[Tagebuch zum Seminar 25.2.-2.3.18, Viszerale Therapie nach Ogulov]

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Heute haben unsere Teilnehmer erfahren, dass es eine große Anzahl von Projektionszonen auf unserem Gesäß gibt. Beinahe alle inneren Organe melden sich an der Stelle zum Wort.
Fast bei jedem finden sich Punkte auf dem Gesäß, die beim Palpieren ungemein wehtun. Schmerz kann ein Hinweis auf Durchblutungs- und Lymphflussstörungen, Stauungen oder Entzündungsprozesse sein – Beginn einer Krankheit der Beckenorgane. Das Kneten des Gesäßes ist insbesondere zur Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen wie Prostataentzündung bei Männern sowie Eierstöcke und Eileiter bei Frauen sehr empfehlenswert.
Vor nicht allzu langer Zeit – vor etwa sechzig Jahren – konnten unsere Hebammen mit einer Massage des Gesäßes bei einer schwangeren Frau die falsche Lage des Babys korrigieren und den Fötus zwingen, die richtige Position einzunehmen – den Kopf nach unten!
Was haben sie getan? Die Frau wurde auf die Seite gelegt und den Bereich des Gesäßes links und rechts kräftig durchmassiert. Was passiert dabei? Wenn wir das Gesäß palpieren, ändert sich der Tonus der Gebärmutter. Denn das Kind nahm deswegen die falsche Position ein, weil der Tonus des Uterus ihn dazu brachte, eben eine andere bequemere Position zu finden. Die Position, die ihm von der Natur vorgesehen war, veränderte sich aufgrund der Verspannungen. Und es genügt, das Gesäß zu bearbeiten, um den Zustand der Gebärmutter zu ändern und das Baby in die richtige Geburtslage zu bringen.
Obwohl diese Technik auch für nicht schwangere Frauen ebenso sehr gut geeignet ist, der Effekt der Behandlung bei einer schwangeren Frau ist einfach eindrucksvoller, „spektakulärer“. Herr Ogulov selbst hat so einmal einen Arzt, Professor an der Sechenov-Akademie beeindruckt. Eine schwangere Frau mit Fehllage kam zu ihm. Sie stand kurz vor Entbindung. Herr Ogulov palpierte die beiden Hinterbacken und das Baby drehte sich. Der Arzt sagte: „Hör zu, schreib doch eine Dissertation darüber.“ Woraus Herr Ogulov erwiderte „Wozu? Alles ist schon geschrieben, bereits in 1853 in einem Lehrbuch für Pflege- und Hebammenpersonal.“
Deswegen gilt es kneifen, zwicken, rupfen, kneten, massieren, bürsten die Pobacken – unsere Gesundheitszitadelle – was das Zeug hält.

 

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