Viszerale Therapie nach Ogulov Methode 5/4

Viszerale Therapie nach Ogulov Methode 5/4

[Tagebuch zum Seminar 25.2.-2.3.18, Viszerale Therapie nach Ogulov]

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Auch heute haben mich einige Themen interessiert, die wir in der Mittagspause besprochen haben. Wir unterhielten uns über Schmerz und Obstipation.
Wir haben leider heutzutage ein völlig verkehrtes Verständnis von Schmerz. Das wird automatisch als „schlecht“ eingestuft. Es sagt uns aber lediglich darüber aus, dass etwas im Körper im Ungleichgewicht ist.
Dr. Galina Cheprakova: Unsere Organe sprechen mit uns, indem sie uns Schmerzsignale senden. Sonst hätten wir nie über irgendwelche Funktionsstörungen des Körpers z.B. mit dem Magen, der Leber oder mit den Nieren erfahren können. Leider erreicht dieses Signal nicht immer unser zentrales Nervensystem bedingt durch den Dauerstress, dem wir alle heute ausgesetzt sind, besonders die Großstädter. So dass wir lange Zeit keine Beschwerden wahrnehmen und nicht beurteilen können, ob mit unseren inneren Organen was nicht stimmt. Unsere viszeralen Praktiken sind darauf abgezielt, Stauungen im Körper zu identifizieren und diese beim Palpieren zu lösen. Wenn irgendwelche Bereiche des Bauches oder andere Körperteile schmerzempfindlich sind, ist das für uns ein Hinweis, dass unsere inneren Organe nicht in Ordnung sind und ein Handlungsbedarf besteht. Also, wenn Sie in die Hände des manuellen Therapeuten kommen, keine Angst vor Schmerzen. Tatsächlich ist ein Schmerz etwas Gutes. Sobald der Schmerz nachlässt, bedeutet das, dass das Organ „zu sich kommt“ und beginnt, besser zu durchbluten und seine Funktionen richtig zu erfüllen.

 

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